Kurzfassung

Vielleicht beschäftigt dich etwas immer wieder – aber du fragst dich, ob das wirklich „schlimm genug“ ist für eine Therapie. Oder du hast das Gefühl, eigentlich solltest du das alles alleine hinkriegen. Intensivcoachings bieten einen strukturierten, sicheren Rahmen, um genau solche Themen anzuschauen: gezielt, konkret und ohne langfristige Verpflichtung. In diesem Beitrag erfährst du, warum gerade Menschen ohne Therapieerfahrung von einem Intensivcoaching profitieren – und wie es sich anfühlen kann, wenn du zum ersten Mal Raum für dich selbst bekommst.

„Ich habe lange gezögert – bis es (fast) nicht mehr ging“

Vielleicht funktionierst du gut nach aussen. Du erledigst, organisierst, kümmerst dich. Du bist erfolgreich, verlässlich, reflektiert. Und trotzdem sind da dieser innere Druck, Nackenverspannungen oder wiederkehrende Kopfschmerzen.

Ein Klient hat es so formuliert:
„Ich hätte nie gesagt, dass ich eine Therapie brauche. Aber irgendwann war klar: So geht’s nicht weiter.“

Viele meiner Klient:innen kommen nicht, weil sie eine Diagnose haben. Sondern weil sie innerlich anstehen.
Weil sich etwas immer wieder im Kreis dreht.
Weil sie müde sind vom Alleinkämpfen.

Und oft höre ich:

  • „Ich wusste gar nicht, ob mein Thema überhaupt gross genug ist.“
  • „Ich wollte keinen Dauertermin – ich habe schon genug Verpflichtungen.“
  • „Ich kann kein endloses Darübersprechen gebrauchen, das hilft mir nichts.“

Genau da setzt ein Intensivcoaching an.

Warum sich gerade der Anfang so schwierig anfühlen kann

Der erste Schritt in Richtung Unterstützung fällt vielen schwer – vor allem, wenn sie gewohnt sind, alles im Griff zu haben.

Du fragst dich vielleicht:

  • Was, wenn ich nicht weiss, was ich sagen soll?
  • Was, wenn ich emotional werde – und nicht mehr funktioniere?
  • Was, wenn ich feststelle, dass ich gar nicht mehr weiss, was ich brauche?

Manchmal schleicht sich auch dieser Gedanke ein:
„Andere haben viel grössere Probleme. Ich sollte das allein schaffen.“

Doch innere Belastung misst sich nicht daran, wie dramatisch ein Thema klingt.
Sondern daran, wie sehr es dich beschäftigt.

Was ein Intensivcoaching anders macht

Ein Intensivcoaching ist kein loses Gespräch und keine Analyse deiner Vergangenheit.
Es ist ein fokussierter Prozess – ein Zeitfenster für Klarheit, Orientierung und innere Bewegung.

Du brauchst keinen wöchentlichen Termin. Kein „ich muss alles aufarbeiten“. Sondern:

  • Einen geschützten Rahmen
  • Einen klaren Anfang und ein klares Ende
  • Einen Moment, in dem du wirklich bei dir sein darfst

Viele erleben das Coaching als erleichternd – nicht, weil alles gelöst ist. Sondern weil sie endlich Raum bekommen haben, um sich selbst zuzuhören.

Einige Themen, mit denen Menschen zum ersten Mal kommen:

  • Du stehst an einem beruflichen oder privaten Wendepunkt und weisst nicht weiter.
  • Du zweifelst an dir – trotz äusserlichem Erfolg.
  • Du merkst, dass du dich oft selbst verlierst in Beziehungen oder Anforderungen.
  • Du fühlst dich leer oder gereizt, funktionierst aber weiter.
  • Du willst dir selbst wieder näher kommen – weisst aber nicht, wie.
  • Du fühlst dich einfach gestresst und erschöpft und du weisst nicht, ob das einfach dazugehört – oder ein Zeichen ist, dass sich etwas verändern sollte.

Ein Blick ins Coaching: Was dich erwartet

Nach einem kurzen Vorgespräch (telefonisch oder online), klären wir im Coaching selbst, worum es dir geht – und was für dich wichtig ist. Du brauchst kein fertiges Ziel. Du darfst einfach da ansetzen, wo du gerade stehst.

Wir arbeiten konkret: Du wirst Zusammenhänge besser verstehen, Klarheit über deine Bedürfnisse gewinnen und erste Schritte finden, wie du dich im Alltag wieder sicherer, klarer oder entlasteter fühlen kannst. Und oft passiert in diesen 90 Minuten bis 3 Stunden mehr als in mehreren Einzelsitzungen.

„Wir haben mein Leben aufgeräumt, so dass ich wieder den Überblick habe. Dann haben wir mit verschiedenen Übungen die wichtigsten Veränderungspunkte herausgearbeitet – und dazu konkrete nächste Schritte und Strategien entwickelt. Ich konnte die Zusammenhänge direkt sehen, und es war ganz klar, wo und wie Veränderung möglich ist. Die Umsetzung im Alltag hat gut funktioniert – und die Verbesserungen waren schnell spürbar.“

Das Ziel ist nie ein perfekter Plan. Sondern dass du etwas mitnimmst, das dir im Alltag wirklich hilft – spürbar, umsetzbar, kraftvoll.

Kleine Übung: Wo stehst du gerade?

Vielleicht hast du noch keinen klaren Anlass – aber ein diffuses Gefühl, dass etwas nicht im Lot ist. Dann hilft dir vielleicht diese Reflexion:

  • Wenn du ehrlich bist – was würdest du dir im Moment am meisten wünschen?
  • Womit fühlst du dich gerade allein?
  • Was würde sich verändern, wenn du dich um genau dieses Thema kümmern würdest – auch nur für einen Moment?

Wenn dich eine dieser Fragen anspricht – dann könnte ein Coaching der Raum sein, den du gerade brauchst.

Take-Aways:

  • Du musst nicht alles alleine klären. Auch wenn dein Thema nicht „dramatisch“ wirkt – es verdient Aufmerksamkeit.

  • Ein Intensivcoaching bietet dir einen klaren, geschützten Rahmen – ganz ohne langfristige Verpflichtung.

  • Du bekommst Struktur, Tiefe und praktische Strategien, die dir helfen, dein Thema besser zu verstehen – und erste Schritte zu gehen.

  • Veränderung ist spürbar möglich, oft schon in der Sitzung selbst.

  • Ein guter Einstieg statt ein grosser Schritt: Wenn du unsicher bist, ob Therapie das Richtige für dich ist, kann ein Intensivcoaching genau das Richtige sein.

Daniela Blaser

Möchtest du herausfinden, ob ein Intensivcoaching für dich passt?

Du musst nicht erst zusammenbrechen, um Unterstützung anzunehmen

Intensivcoachings sind kein Zeichen von Schwäche.

Sie sind ein Ausdruck von Verantwortung – dir selbst gegenüber.

Und manchmal reicht eine gute Stunde, um etwas in Bewegung zu bringen, das lange feststeckte.

Wenn du dir selbst diesen Raum geben möchtest, melde dich für ein unverbindliches Erstgespräch – oder schreib mir einfach, wenn du Fragen hast.